TranspAHRENS?
Die Emotionen kochten hoch, die Stimmung war aufgeheizt. Am vergangenen Dienstag versuchten die Vertreter der Firma Ahrens nachzuholen, was nicht mehr nachzuholen ist: für Transparenz bei der geplanten Anlage zur Aufbereitung von gefährlichen und nicht gefährlichen Abfällen zu sorgen. Der Versuch misslang - und zwar gründlich!
Karsten Klein, Geschäftsführer Ahrens und Heiko Schapka, Planungsbüro BiQU
Karsten Klein, Geschäftsführer Ahrens und Heiko Schapka, Planungsbüro BiQU
Sicherlich wähnten sich Karsten Klein (Geschäftsführer Ahrens) und Heiko Schapka (Planungsbüro BiQU) gut vorbereitet auf das, was sie in der Aula der Sekundarschule erwarten würde; immerhin reiste auch ihr PR-Berater aus Gütersloh mit nach Lahde. Mit dem geballten Unmut und dem tiefen Misstrauen der ca. 300 interessierten Bürgerinnen und Bürger hatten sie aber nicht gerechnet. Das gebetsmühlenartige Wiederholen von Floskeln und das - teilweise unseriöse - Hantieren mit Zahlen und Verordnungen schafften dann auch kein Vertrauen, im Gegenteil: Klein drohte im Verlauf der Veranstaltung einem Fragesteller mit einer Klage, Schapka beantwortete die erste Frage aus dem Publikum erst gar nicht und beide machten unmissverständlich klar: “Wir werden uns da (in Lahde) ansiedeln!” Natürlich nicht, ohne auf die Einhaltung sämtlicher gesetzlicher Vorgaben hinzuweisen. Was Grenzwerte, Gesetze, Standards und deren “Einhaltung” wert sind, haben viele der Anwesenden nur wenige Kilometer entfernt am eigenen Leib erfahren dürfen: Die Giftmülldeponie in Münchehagen beunruhigt und belastet seit Jahrzehnten die Einwohner!
Und natürlich gab es aus dieser Erfahrung heraus viele kritische und präzise Fragen zum mit Giftstoffen belasteten Gleisschotter, zu den geplanten Fahrzeugbewegungen und Verarbeitungsmengen, zu der bis heute ungeklärten und nicht genehmigungsfähigen Abwassersituation, zum vorzeitigen Baubeginn, usw. Allerdings waren die meisten Antworten wenig präzise, häufig waren Wörter wie “im Grunde”, “möglicherweise” oder “könnte” von Klein und Schapka zu hören. Und so stieg im Laufe der Veranstaltung in vielen Teilnehmern Wut und Empörung über das arrogante und unehrliche Auftreten insbesondere von Herrn Schapka auf. Die Sorgen der Anwohner um ihre Gesundheit, ihre Lebensqualität und ihre Heimat wurden beispielsweise mit dem Hinweis auf die Staubentwicklung an Nord- und Ostsee beantwortet. Ständig wurde auf die technischen Möglichkeiten und die “beherrschte Situation” bzgl. der Giftstoffe hingewiesen. Der von Schapka bei vielen Fragen für später angekündigte “Faktencheck” blieb am Ende der Veranstaltung ebenfalls aus.
Was bleibt von diesem Abend?
•Wir wissen, dass Herr Schapka Grenzgänger ist und sein Geburtsdatum kennt.
•Laut Firma Ahrens wird ein “Wertstoffzentrum” gebaut!
•Wir werden in den kommenden Tagen die Fragen, die unbeantwortet blieben, aufgreifen und den ausgebliebenen Faktencheck nachliefern!
•Der Eindruck, dass die Firma Ahrens nicht ehrlich und nicht transparent mit dem geplanten Vorhaben umgeht und zudem nicht glaubwürdig ist, hat sich verstärkt.
•Allen Anwesenden (mit zwei Ausnahmen) scheint der Ernst der Lage bewusst, die Firma Ahrens müssen wir alle gemeinsam aufhalten.
WIR WEHREN UNS!
Und natürlich gab es aus dieser Erfahrung heraus viele kritische und präzise Fragen zum mit Giftstoffen belasteten Gleisschotter, zu den geplanten Fahrzeugbewegungen und Verarbeitungsmengen, zu der bis heute ungeklärten und nicht genehmigungsfähigen Abwassersituation, zum vorzeitigen Baubeginn, usw. Allerdings waren die meisten Antworten wenig präzise, häufig waren Wörter wie “im Grunde”, “möglicherweise” oder “könnte” von Klein und Schapka zu hören. Und so stieg im Laufe der Veranstaltung in vielen Teilnehmern Wut und Empörung über das arrogante und unehrliche Auftreten insbesondere von Herrn Schapka auf. Die Sorgen der Anwohner um ihre Gesundheit, ihre Lebensqualität und ihre Heimat wurden beispielsweise mit dem Hinweis auf die Staubentwicklung an Nord- und Ostsee beantwortet. Ständig wurde auf die technischen Möglichkeiten und die “beherrschte Situation” bzgl. der Giftstoffe hingewiesen. Der von Schapka bei vielen Fragen für später angekündigte “Faktencheck” blieb am Ende der Veranstaltung ebenfalls aus.
Was bleibt von diesem Abend?
•Wir wissen, dass Herr Schapka Grenzgänger ist und sein Geburtsdatum kennt.
•Laut Firma Ahrens wird ein “Wertstoffzentrum” gebaut!
•Wir werden in den kommenden Tagen die Fragen, die unbeantwortet blieben, aufgreifen und den ausgebliebenen Faktencheck nachliefern!
•Der Eindruck, dass die Firma Ahrens nicht ehrlich und nicht transparent mit dem geplanten Vorhaben umgeht und zudem nicht glaubwürdig ist, hat sich verstärkt.
•Allen Anwesenden (mit zwei Ausnahmen) scheint der Ernst der Lage bewusst, die Firma Ahrens müssen wir alle gemeinsam aufhalten.
WIR WEHREN UNS!